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Hannes Rudigier und Tino Stojak triumphieren im FIS-Europacup in Białka Tatrzańska

Obrazek artykułu Hannes Rudigier und Tino Stojak triumphieren im FIS-Europacup in Białka Tatrzańska5 lat, 6 miesięcy temuDas Garmin Winter Sports Festival 2019 ist zu Ende. Zwei Tage lang sind Skifahrer Snowboarder und Radfahrer aus 13 Staaten im Skigebiet Kotelnica Białczańska gegeneinander angetreten. Den Titel des polnischen Meisters im Freeskiing verteidigte Szczepan Karpiel-Bułecka.

Tolles Wetter, perfekte Bedingungen und atemberaubende Tricks haben zu einer einzigartigen Sportshow beigetragen, die von Touristen und Skifahrern, die heute das Skigebiet Kotelnica Białczańska besucht haben, bewundert werden konnte. Im Rahmen von Garmin Winter Sports Festival 2019 wurde das Finale der Ski- und Snowboardwettkämpfe im FIS-Europacup in der Disziplin Big Air ausgetragen. Die Teilnehmer hatten je 3 verschiedene Sprünge auszuführen, wobei die beiden besten bewertet wurden. Gewonnen hat Hannes Rudigier, der u. a. einen Double Cork 1260 Double Japan Grab, d. h. eine dreieinhalbfache Drehung um die eigene Achse mit Festhalten der Ski mit beiden Händen, vorgeführt hat.

„Ich freue mich, dass alles so gut für mich gelaufen ist. Das Wettkampfniveau war hoch, es waren gute Teilnehmer da. Ich bin zufrieden mit meinen Tricks, insbesondere weil ich einen von ihnen zum ersten Mal bei einem Wettkampf vorgeführt habe. Ich möchte den Organisatoren für die Vorbereitung dieses Wettkampfs und die positive Atmosphäre, die hier geherrscht hat, danken“, sagte der Österreicher, der aktuell den dritten Platz in der Gesamtwertung im FIS-Europacup in der Disziplin Big Air und den ersten im Slopestyle belegt.

Der zweite Platz ging an den Sieger der Freitag-Qualifikation, Victor White aus Barbados. Der in Schweden trainierende Wettkämpfer präsentierte u. a. den Double Cork 1260 Blunt, also den höchstbewerteten Trick des heutigen Finales. Leider reichte die Note für den zweiten der bewerteten Sprünge nicht für einen Sieg.

Dritter war Miika Virkki aus Finnland und vierter Szczepan Karpiel-Bułecka, der durch seinen Switch Double Cork 1080 Safety Grab gezeigt hat, dass er Tricks auf Lager hat, die es ihm erlauben, es mit den Besten aufzunehmen. Zugleich hat der aus Zakopane stammende Wettkämpfer zum 11. Mal in seiner Karriere die polnische PZN-Meisterschaft im Freeskiing gewonnen.

Beste Frau war Elvira Ros, die u. a. einen Switch Rightside 540 Mute Grab präsentierte. Bei den Snowboardern siegte der Leader der Gesamtwertung im FIS-Europacup in Big Air, Tino Stojak. Wegen einer Verletzung hat der kroatische Repräsentant bei den gestrigen Qualifikationen seine Kräfte gespart und den siebten Platz erreicht; beim Finale war er aber konkurrenzlos. Sein höchstbewerteter Trick war der Cab Cork 1080 Tail Grab, also drei Drehungen, die rückwärts angefahren werden.

„Ich muss ehrlich sagen, dass das der beste FIS-Europacup war, bei dem ich je war. Die Organisation, tolle Sponsoren, eine sehr positive Atmosphäre – alles war fantastisch. Die Bedingungen waren heute sehr gut. Wir hatten die richtige Geschwindigkeit, was sehr wichtig war. Ich bin zufrieden mit meinen Sprüngen und dem Sieg sowie damit, dass ich den ersten Platz bei der Gesamtwertung im Europacup verteidigen konnte“, sagte der junge Kroate.

Zweiter war der Qualifikationssieger, Matija Milenkovic aus Serbien, der für seinen Cab Double Underflip 900 die besten Noten erzielt hat. Den dritten Platz verteidigte der Slowake Boris Karolcik, der u. a. einen Switch Backside 720 Melon präsentierte. Der beste Pole – Piotr Tokarczyk – hat Tricks wie Frontside 1080 Tailgrab ausgeführt und sich so den vierten Platz gesichert.

Einen weiteren Sieg in dieser Saison konnte Martyna Maciejewska verzeichnen, die auf einer Riesen-Sprungrampe (ca. 25 m Flug in Höhe von 7 m) einen Riesen-Frontflip mit Nose Grab ausgeführt hat. Dank diesem Trick triumphierte die junge Repräsentantin Polens vor Kurzem im FIS-Europacup in Sarajevo, und das weitere tolle Ergebnis stärkt ihre Position als Leaderin der ganzen Serie.

Den Skifahrern und Snowboardern folgten Radfahrer auf der Sprungschanze, die heute um Weltcup-Punkte in der FMB World Tour kämpften. Zum vierten Mal in Folge legten sie eine tolle Show an den Tag und verblüfften die Zuschauer und die Wettkämpfer mit Riesensprüngen und Tricks, deren Schwierigkeitsgrad von Minute zu Minute stieg. Gesiegt hat Dawid Godziek, dessen Twister No Hander einer der schwierigsten Tricks ist, die gegenwärtig auf dem Mountainbike ausgeführt werden. Der zweite Platz ging an Marek Łebek. Der Sieger des letztjährigen Garmin Winter Sports Festival präsentierte einen Riesen-Cashroll. Yuri Starosta aus der Ukraine nahm dank seinem Backflip mit zweifachem Tailwhip den niedrigsten Platz auf dem Podium ein.

Der Emotionen, die die heute in Białka Tatrzańska zahlreich erschienenen Fans erleben durften, war dadurch jedoch noch kein Ende gesetzt. Die meisten Wettkämpfer, die vorhin im Finale des FIS-Europacup miteinander rivalisierten sowie unabhängige Wettkämpfer traten am Ende des Tages im Finale der Open-Kategorie gegeneinander an. Auf den höchsten Stufen des Siegertreppchens fanden sich wieder Rudigier, Ros, Stojak und Maciejewska ein. Nicht unbeachtet bleiben sollte jedoch das großartige Ergebnis von Kamil Knop, der wunderbare Backside Double Cork 1080 Mute ausgeführt hat. Bei den Skifahrern hat Jan Krzysztof Jr., der polnische PZN-Vizemeister im Freeskiing den zweiten Platz belegt, der eigenhändig Holzpokale geschnitzt hat, die den besten Wettkämpfern und Wettkämpferinnen in der jeweiligen Kategorie überreicht wurden.

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Autor zdjęć: Tomek Gola